Rechtsanwälte nutzen sichere Videokonferenzen, um sich mit ihren Mandanten oder Kollegen auszutauschen. Die Auswahl der richtigen, sicheren Videokonferenztools für Anwälte hängt davon ab, welche Kriterien die Sicherheit der Gespräche und der Daten von Rechtssuchenden gewährleisten.
Vertraulichkeit der Kommunikationen
Die Vertraulichkeit der Kommunikation ist das erste Merkmal bei der Auswahl eines sicheren Videokonferenztools für Anwälte.
Beratungen von Anwälten
Wenn eine Beratung zwischen einem Anwalt und seinem Mandanten nicht vor Ort stattfinden kann, weil persönliche Einschränkungen vorliegen oder Zeit gewonnen werden soll, kann sie aus der Ferne durchgeführt werden. In diesem Rahmen soll sie beiden Parteien einen einfachen und vertraulichen Austausch ermöglichen. Die End-to-End-Verschlüsselung der Audio- und Videokommunikationsströme ist daher unerlässlich: Dank dieser Technologie haben nur die Teilnehmer des Online-Meetings Zugang zu den Gesprächen.
Gemeinsame Nutzung von Dokumenten
Bei Rechtsverfahren muss ein Anwalt unter Umständen Dokumente mit seinem Mandanten oder Kollegen austauschen. Müssen juristische Dateien versendet werden, erfordert dies ebenfalls eine End-to-End-Verschlüsselung, um ein Abfangen von außen zu verhindern.
Diskussionen zwischen Mitarbeitern und Kollegen
Rechtsanwälte müssen sich ebenfalls mit Kollegen austauschen, sei es von unterwegs oder im Telearbeitsverhältnis. Sie führen auch Gespräche mit anderen Vertretern der Rechtspflege wie Gerichtsvollzieher oder Gerichtsschreiber. Bei all diesen Online-Meetings geht es um Rechtsangelegenheiten, die eine höchste Sicherheit erfordern.
Beachtung von personenbezogenen Daten
Beim Einsatz einer Videokonferenzlösung werden auch personenbezogene Daten von Rechtssuchenden gesammelt und verarbeitet.
Einhaltung der DSGVO
Für Rechtsberufe ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Integrität der personenbezogenen Daten von rechtsuchenden Bürgern gewahrt bleibt. Insbesondere für Anwälte bedeutet dies, dass Berufs- und Ermittlungsgeheimnisse gewahrt werden müssen. Deshalb ist es unumgänglich, ein Videokonferenz-Tool für den Austausch über Gerichtsfälle zu verwenden, das mit der DSGVO konform ist.
Die meisten Videokonferenz-Softwares hosten ihre Daten außerhalb Europas. Daher unterliegen sie flexiblen extraterritorialen Datenschutzgesetzen. Dies ist der Fall beim Cloud Act in den USA: Aufgrund von extraterritorialen Gesetzen können die US-Behörden Herausgeber mit Sitz in den USA dazu zwingen, Daten über elektronische Kommunikation herauszugeben, die auf US-amerikanischen oder ausländischen Servern gespeichert sind.
Auf diese Weise können die Daten von Nutzern jederzeit kompromittiert werden.
Tixeo beantwortet die Fragen der CCBE zu sicheren Videokonferenztools für Anwälte
Der Rat der europäischen Anwaltschaften (CCBE) hat im Zusammenhang mit seinen Leitlinien für die Nutzung von Tools für die Fernarbeit die Geschäftsbedingungen häufig genutzter Videokonferenz-Tools verglichen. Hieraus ergaben sich sechs Fragen, die sich Anwälte stellen sollten, bevor sie sich für eine sichere Videokonferenzlösung entscheiden.
Tixeo, eine von der ANSSI zertifizierte und qualifizierte Lösung für sichere Videokonferenzen, möchte diese Fragen gerne beantworten:
Inwieweit sind die geltenden Geschäftsbedingungen zugänglich und transparent?
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Tixeo sind auf Anfrage zugänglich, abhängig vom jeweiligen Angebot. Außerdem befinden sich auf der Webseite Tixeo seine Datenschutzrichtlinie, die sowohl für Kunden als auch für Nutzer der Lösung bestimmt ist.
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?
Je nachdem, welches Cloud-Videokonferenzangebot gewählt wird, ist Tixeo entweder für die Verarbeitung personenbezogener Daten verantwortlich oder aber verarbeitet diese im Auftrag seiner Kunden. Im Rahmen seines On-Premise-Angebots für Videokonferenzen (TixeoServer) ist der Kunde für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ihrer Nutzer verantwortlich.
H3 Wo werden die Daten gespeichert?
Alle von Tixeo gesammelten und verarbeiteten personenbezogenen Daten werden in Frankreich gehostet. Das Angebot für sichere Videokonferenzen in der privaten Cloud basiert auf einem Hosting, das von der ANSSI als SecNumCloud qualifiziert wurde.
Inwieweit verkaufen oder teilen Plattformanbieter personenbezogene Daten?
Tixeo verkauft oder übermittelt niemals personenbezogener Daten in ein Drittland mit Ausnahme der Schweiz. In diesem Land gilt ein Angemessenheitsbeschluss. Daten können
daher nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Personen unseren Partner Ubcom in der Schweiz
übermittelt werden.
Welcher Überwachung könnten die Daten ausgesetzt sein, die sich im Besitz von Anbietern von Cloud-Plattformen befinden?
Keiner. Die Daten der Nutzer sind durch französische Hosting-Anbieter geschützt. Diese haben sich der Datensicherheit verschrieben, entsprechen der DSGVO und sind SecNumCloud-qualifiziert.
Wie hoch ist das technische Sicherheitsniveau der Plattform?
Tixeo ist die sicherste Videokonferenzlösung auf dem europäischen Markt. Sie ist nach dem Prinzip Secure by Design aufgebaut, d. h. die Sicherheit wird in allen Phasen von der Konzeption bis zur Einführung in Organisationen berücksichtigt. Dank ihrer proprietären End-to-End-Verschlüsselungstechnologie sind die Kommunikationen absolut vertraulich. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Personen an einem Online-Meeting teilnehmen. Tixeo ist voll und ganz mit der DSGVO konform.
Organisationen in sensiblen Bereichen wie Verteidigung, Industrie oder Justiz vertrauen heute Tixeo, wenn es um ihre vertrauliche Kommunikation geht.
Hier finden Sie alle Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Tixeo
Die Videokonferenzlösung von Tixeo ist die einzige, die von der französischen Behörde für Informationssicherheit ANSSI zertifiziert und qualifiziert wurde.
Die CSPN-Zertifizierung (Sicherheitszertifikat ersten Ranges) wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als gleichwertig zum Zertifikat nach der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ) anerkannt.