Unternehmen aus dem Finanz-, Banken- und Versicherungssektor sind ein beliebtes Ziel von Cyberangriffen. Deshalb müssen sie darauf vorbereitet sein, große Krisen zu bewältigen. Nur wenn sie schnell und koordiniert reagieren, können sie ihre Geschäftskontinuität gewährleisten.    

Ein dramatischer Anstieg des Cyberrisikos für europäische Banken

Das Financial Services Information Sharing and Analysis Center – FS-ISAC meldet, dass die verteilten Netzwerkangriffe (Ddos) auf Finanzinstitute in 2022 um 73 % gestiegen sind.

Die Europäische Zentralbank (EZB) betrachtet das Cyberrisiko heute als eine große Gefahr für die Finanzstabilität.

Wie lässt sich das erklären?

Eine Erklärung für verbreitete Cyberbedrohungen in Banken und Finanzorganisationen dürfte die Zusammenarbeit über große Entfernungen und die Vernetzung von Systemen sein. Denn die beschleunigte Digitalisierung dieser Organisationen geht nicht immer mit einer erhöhten Sicherheit einher.

Darüber hinaus ist der erste Faktor für Cyberangriffe nach wie vor der Mensch. Die Beschäftigten kennen sich im Allgemeinen nicht ausreichend mit den richtigen Verhaltensweisen im Bereich der Cybersicherheit aus ( ungesicherte Kommunikation, schwache Passwörter, Phishing usw.). Ihre Verhaltensweisen stellen somit ein beliebter Zugang zu den Informationssystemen der Unternehmen dar. Cyberangreifer profitieren von diesen Schwachstellen, um ihre Angriffe auszuführen. Auf diese Weise erbeuten sie sensible Finanzinformationen oder stören das wirtschaftliche Gleichgewicht einer Organisation. 

Nicht zuletzt bringt die angespannte geopolitische Lage einige staatliche oder parastaatliche cyberkriminelle Organisationen dazu, die finanzielle Stabilität einer Nation anzugreifen.

Krisenmanagement für den Finanzunternehmen: Zentraler Punkt der DORA-Verordnung

Banken und Organisationen im Finanzsektor müssen heute ihre IT-Sicherheit erhöhen und sich darauf vorbereiten, zukünftige Krisen zu bewältigen.

Die DORA-Verordnung verfolgt diese beiden Ziele: Sie soll die Cybersicherheit von Finanzorganisationen und ihre Cyberresilienz verbessern, um die Kontinuität bei der Erbringung ihrer Dienstleistungen zu gewährleisten. Diese Verordnung wird ab Ende 2024 europaweit in Kraft treten.

Wie kann man sich auf die Anwendung der DORA-Verordnung vorbereiten?

Die Vorteile von sicheren Videokonferenzen

Vor dem Hintergrund zunehmender Cyberbedrohungen erfüllt das Tool für sichere Videokonferenzen die Anforderungen von Organisationen bezüglich Vertraulichkeit, Reaktionsfähigkeit und Geschäftskontinuität.

So kann das Cyberrisiko begrenzt werden

In Finanzunternehmen werden bestimmte sensible Besprechungen digitalisiert. Dies ist beispielsweise der Fall bei Sitzungen des Vorstands oder des Exekutivausschusses, bei Verhandlungsgesprächen oder aber bei Audits oder Konformitätsprüfungen.

Dadurch, dass diese Gespräche auf Distanz geführt werden, gewinnen die Beteiligten wertvolle Zeit. Allerdings setzt dies voraus, dass eine Videokonferenzlösung mit einem Höchstmaß an Sicherheit verwendet wird. Audio-, Video- und Datenkommunikationen müssen mithilfe einer echten Ende-zu-Ende-Verschlüsselungstechnologie abhörsicher sein. Somit ist der Einsatz von sicheren Videokonferenzen ein erster Schutz vor Computerspionage und Datendiebstahl. 

So kann eine Krise bewältigt und die Geschäftskontinuität gewährleistet werden

Bei einer Störung des Informationssystems können die wichtigsten Tools für die Zusammenarbeit funktionsunfähig werden. In diesem Fall ist es unerlässlich, eine sichere Videokollaborationslösung zu benutzen:

  • damit sich die zuständigen Teams auf sichere Weise über Maßnahmen zur Krisenbewältigung austauschen können
  • um eine kontinuierliche Tätigkeit der Mitarbeiter und des Unternehmens zu gewährleisten
  • um die Vertraulichkeit und den Schutz des Datenaustauschs während der gesamten Krise zu gewährleisten und weitere Datenabflüsse zu verhindern

Sichere Videokonferenzen sind die Antwort auf die Anforderungen des Krisenmanagements im Finanzwesen. Sie gewährleisten effiziente Teams und sichere Kommunikationen.

Wie wählt man den richtigen Verbündeten?

Die DORA-Verordnung macht deutlich, wie wichtig es ist, Richtlinien für das Krisenmanagement im Finanzbereich und für Risiken im Zusammenhang mit Informations- und Kommunikationstechnologien zu entwickeln. Dies bedeutet, dass Sie äußerst sichere IKT-Dienstleister und -Auftragnehmer auswählen müssen.

Die Zertifizierung und Qualifizierung durch die ANSSI hilft Unternehmen, insbesondere im Finanzsektor, diese Entscheidung zu treffen. Das Sicherheitssiegel der ANSSI garantiert die Zuverlässigkeit und die hohen Sicherheitsanforderungen eines Produkts, die unerlässlich sind, um Krisen zu bewältigen und Cyber-Resilienz zu erlangen. Es entspricht einer staatlichen Empfehlung für seine Verwendung. 

Daher wird empfohlen, eine sichere Videokonferenzlösung zu wählen, die von der ANSSI zertifiziert und qualifiziert wurde. Die CSPN-Zertifizierung (Sicherheitszertifikat ersten Ranges) wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als gleichwertig zum Zertifikat nach der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ) anerkannt. Dies gilt umso mehr im Rahmen eines Plans zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit und zum Management von Cyberrisiken. 

Tixeo ist die einzige sichere Videokonferenz-Lösung, die seit mehr als 6 Jahren von der ANSSI zertifiziert und qualifiziert ist.

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