Zahlreiche Beschäftigte und Unternehmen schätzen die Arbeit im Homeoffice. Doch wie kann man mobiles Arbeiten angesichts wachsender Cyber-Bedrohungen wirklich leistungsfähig machen und seine Sicherheit in den Organisationen verbessern?
Quiet Quitting, digitales Nomadentum … eine neue Vision von Arbeit
In ganz Europa hat sich das Verhältnis zur Arbeit deutlich verändert. Für viele Beschäftigte hat es heute Priorität, in einem Unternehmen zu arbeiten, das mit ihren persönlichen Werten im Einklang steht, in dem ihr Wohlbefinden wirklich berücksichtigt wird. Das geht im Übrigen aus dem letzten Barometer der Beobachtungsstelle Actineo hervor: 45 % der Befragten sind der Meinung, ihr Arbeitgeber kümmere sich nicht um ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz, wohingegen dies für 84 % die Priorität sein sollte..
Der Trend des Quiet Quitting (oder der stillen Kündigung), der auf die Coronakrise folgte, sowie die steigende Zahl an digitalen Nomaden zeigen einen eindeutigen Wunsch nach Freiheit und Lebensqualität.
Vorteile des mobilen Arbeitens
Homeoffice scheint eine geeignete und effiziente Antwort auf diese neuen Erwartungen zu sein, da es eine bessere Work-Life-Balance bietet. Mobiles Arbeiten würde sogar die Produktivität der Beschäftigten steigern, so der Bericht des französischen Produktivitätsrates. Eine höhere Lebensqualität? Nicht nur, denn der Erfolg von Homeoffice beruht auch in derBetreuung und dem passenden Management der Teams.
Welche neuen Ansätze für das Management im Homeoffice?
Verbindung von kollaborativer Leistung und Datensicherheit
2023 erfordert die Einführung von Homeoffice eingehende Überlegungen über die Sicherheit von Daten und Kommunikation. Wenn Arbeitnehmer aus der Ferne arbeiten, sind die Cybersicherheitsrisiken größer und ihre Folgen kostspieliger.
Im IBM-Bericht ist zu lesen, dass die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks in Frankreich im Jahr 2022 bei 4,34 Millionen Dollar lagen. Wenn mobiles Arbeiten ein ursächlicher Faktor des Angriffs ist, kommen eine weitere Million Dollar hinzu. Die Folgen sind in erster Linie finanziell, aber auch der Ruf der angegriffenen Organisation wird wegen ihrer fehlenden Zuverlässigkeit in Mitleidenschaft gezogen.
Der Schutz der Homeoffice-Umgebung, die Einrichtung eines VPN, einer MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) oder der Abschluss eines Cloud-Dienstes sind Möglichkeiten, damit die Mitarbeiter einfach und sicher auf die Ressourcen des Unternehmens zugreifen können.
Was sind die größten IT-Sicherheitsrisiken des mobilen Arbeitens?
Bedeutung der Schulung der Homeoffice-Teams in IT-Hygiene
Das Bewusstsein für die IT-Sicherheit der Homeoffice-Teams ist ein grundlegende Faktor für die Vorbeugung von Cybersicherheitsrisiken. Denn der Faktor Mensch ist nach wie vor die größte Schwachstelle, trotz der massiven Absicherung der Informationssysteme. Die Beschäftigten müssen daher für die Risiken sensibilisiert, aber auch in den bewährten Vorgehensweisen für den Schutz ihrer Geräte – insbesondere unterwegs – unterrichtet werden.
Außerdem ist die Implementierung und die Nutzung eines leistungsfähigen Video-Collaboration-Tools – Secure by design – weiterhin unerlässlich für die Zusammenarbeit der Teams, vor allem bei 100 % Remote Work. Es ist wichtig, die Homeoffice-Teams für dieses Tool zu sensibilisieren und es darin zu schulen, insbesondere um die immer häufiger auftretenden Schatten-IT-Risiken zu reduzieren.
Der Fall von Tixeo – 100 % Augmented Homeoffice
Seit 8 Jahren ist Tixeo im 100 % „Augmented Homeoffice“ im Einsatz. Mit dem TixeoFusion-Modus der sicheren Videokonferenzlösung arbeiten die Tixeo-Teams im Alltag in einem virtuellen Open-Space zusammen. Das Ergebnis: einfache, zuverlässige und benutzerfreundliche Kommunikation, welche die Entfernung zwischen den Mitarbeitern beseitigt und die Zusammenarbeit verbessert.