Expertenkommentar von Valentin Boussin
Erhöhen europäische Lösungen die Sicherheit unserer Kommunikation? Sicherheitsrelevante Komponenten von chinesischen Herstellern sollen aus der kritischen Kommunikations-Infrastruktur entfernt werden. Andere Länder sind diesen Weg längst gegangen. Der Blick sollte sich jedoch auch auf Software richten. Warum europäische Lösungen unsere Sicherheit erhöhen und welche Lücken sie schließen, erklärt Valentin Boussin, Country Manager DACH bei Tixeo, dem führenden europäischen Unternehmen für sichere Video-Kollaboration.
Nicht nur in Deutschland ist sichere Kommunikation ein heißes Thema. Die französische Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) warnt in ihrem aktuellen Newsletter ausdrücklich vor ökonomischer Einmischung bei Videokonferenzen und deren Methoden, wovon immer mehr Unternehmen betroffen sind. Der Wirtschaft entstehen durch Spionage Milliardenschäden, zudem bedeutet Einfluss auf unsere Kommunikationswege auch politische Macht. Wirtschaft und Politik sind sich immer bewusster, dass sie europäische Lösungen brauchen.
Konferenz-Software öffnet Spionen in Politik und Industrie die Tür
Neben Hardware weist auch nicht-europäische Software Lücken auf. So verpflichtet der „Cloud Act“ US-amerikanische Anbieter zu einer Backdoor, um Daten im Zweifelsfall an Behörden zu übermitteln. Die Sicherheit sensibler Informationen ist damit nicht gewährleistet, ganz abgesehen die Einhaltung der DSGVO. Weitere Gefahren bei Konferenzen, die über eine Plattform ohne echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abgehalten werden, bestehen darin, dass Angreifer aktiv eindringen können, um Informationen abzugreifen oder um schädliche Daten einzuschleusen.
Angesichts von immer mehr Angriffen empfiehlt die DGSI Unternehmen ausdrücklich, Tools zur Videokollaboration in Sicherheits-Audits einzubeziehen. Mitarbeitende sollten zu Fragen von Identitäts- und Datendiebstahl sensibilisiert werden und Kommunikations-Tools verwenden, die von staatlichen Sicherheitsbehörden empfohlen sind. Die CSPN-Zertifizierung von Tixeo ist vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als gleichwertig zu einem Zertifikat nach der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ) anerkannt. Damit garantiert die Plattform nicht nur den Schutz vor externen Angreifern während Meetings, die Software ist außerdem konform mit der DSGVO. Aus diesem Grund setzen zahlreiche Organisationen der kritischen Infrastruktur bei ihren Videokonferenzen auf Tixeo.
Europa braucht eigene Lösungen und diese müssen Secure-by-Design sein. Nachdem insbesondere während der Pandemie die Funktionalität im Vordergrund gestanden hat, wächst nun das Bewusstsein für Sicherheit. Beides darf sich nicht gegenseitig beeinträchtigen, sondern muss – und kann – Hand in Hand gehen. Glücklicherweise existieren entsprechende Lösungen bereits, denn wie die aktuellen Debatten zeigen, wächst das Risiko für Cyberangriffe Tag für Tag.
Über Tixeo
Tixeo ist das führende europäische Unternehmen für sichere Video-Kollaboration. Tixeo ist die einzige Videokonferenz-Technologie, die für ihre Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von der ANSSI (Nationale Agentur für Computer- und Netzsicherheit Frankreichs) nach CSPN zertifiziert wurde. Diese Zertifizierung wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anerkannt. Tixeo ist von zahlreichen staatlichen Stellen geprüft und mit dem Label „Cybersecurity Made in Europe“ und vielen weiteren zertifiziert. Diese Maß an unabhängiger Überprüfung ist einzigartig und macht Tixeo zur sichersten Software für virtuelle Meetings weltweit. Hauptsitz von Tixeo ist Montpellier, mit Niederlassungen in Deutschland und Spanien. Weitere Informationen finden Sie auf: https://blog.tixeo.com/de/
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