Sicherheit und Datenschutz sind für Videokonferenzen im Zeitalter von Chat-CPT wichtiger als je zuvor
Künstliche Intelligenz (KI) benötigt Unmengen Trainingsdaten. Doch nicht immer wird dieser enorme Wissenshunger aus lediglich einwandfreien Quellen gesättigt. Neben urheberrechtlichen Fragen gibt es auch Fälle wie Zoom, das vor kurzem überlegt hatte, möglicherweise Nutzerdaten für KI-Training einzusetzen. Besonders Unternehmen kann eine solche Verwendung natürlich nicht gefallen. Unternehmen müssen sichergehen, dass ihre Kommunikation nicht plötzlich im Wissensschatz von KI auftaucht und jedermann als Antwort ausgespuckt werden kann.
KI-Lösungen können eine Vielzahl an Tätigkeiten übernehmen und das Personal erheblich entlasten. Diese wertvolle Unterstützung hat einen Haken: niemand kann garantieren, dass die eingegebenen Daten nicht missbraucht werden. Werden Informationen in Form von Aufgaben in KI-Tools eingefügt, dann befinden sie sich schon auf fremden Servern – Unternehmen verlieren die Kontrolle über ihre Daten. Das wird zum Problem, handelt es sich bei den eingegebenen Texten um vertrauliche Informationen, zum Beispiel Betriebsgeheimnisse oder persönliche Daten.
Immer mehr Unternehmen sind sich dieser Gefahren bewusst und versuchen, sie zu minimieren. Manche entscheiden sich für einen radikalen Weg und verbieten ihren Mitarbeitern die Nutzung von KI-Lösungen aus dem Netz. Andere entwickeln eigene KI-Tools, um ihrem Personal die Vorzüge künstlicher Intelligenz nicht vorzuenthalten. Firmeneigene KI-Lösungen haben den entscheidenden Vorteil, dass die eingegebenen Informationen in den Händen der jeweiligen Firma bleiben, wodurch ihre Vertraulichkeit bewahrt ist.
Werden auch Videokonferenzen für KI-Training verwendet?
Risiken in Bezug auf Konfidentialität der Daten, die künstliche Intelligenz mit sich bringt, lauern auch an einer weiteren Stelle – in der Online-Kommunikation von Unternehmen. So hat der Videokonferenzanbieter Zoom Video-, Audio- und Chat-Inhalten zum Training ihrer eigenen KI-Lösungen verwendet. Zwar hat Zoom dafür die Zustimmung der Nutzer eingeholt – doch der Klick auf „Zustimmen“ ist bekanntlich schnell und ohne genaues Lesen gesetzt. Nach scharfer öffentlicher Kritik hat Zoom die Pläne revidiert. Trotzdem wirft der Fall die Frage auf, wie Videokonferenzanbieter mit den Daten ihren Nutzern umgehen.
Tixeo steht für Sicherheit und Datenschutz – Kommunikation gehört dem User, nicht der KI
Unternehmen sollten gezielt auf Videokonferenzanbieter setzen, die die Daten ihrer Nutzer garantiert zu keinen sonstigen Zwecken benutzen. Noch empfehlenswerter sind Anbieter, die keinen Zugang zu den ausgetauschten Daten haben. So eine Lösung ist Tixeo. Seine durchgängige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bewirkt, dass die ausgetauschten Informationen ausschließlich bei ihren Sendern und Empfängern entschlüsselt werden. Die Kommunikationsströme werden nicht entschlüsselt, wenn sie über den Server laufen, wodurch niemand, selbst Tixeo nicht, auf die Daten zugreifen und sie verwerten kann. Somit ist die Vertraulichkeit der Information gewährleistet.
Künstliche Intelligenz bietet enorme Chancen, bringt allerdings auch erhebliche Risiken mit sich, unter anderem für den Datenschutz. Der Umgang mit KI-Tools wird in Zukunft über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen mitentscheiden. Unternehmen, die möglichst großen Nutzen aus der künstlichen Intelligenz ziehen und zugleich die von ihr ausgehenden Gefahren abzuwenden, werden ihren Wettbewerbern deutlich voraus sein.